Herausforderungen von Stadtwerken
 

Dekarbonisierung: Stadtwerke müssen ihren Energie-Mix umbauen (z. B. Ausstieg aus Kohle, Ausbau erneuerbarer Energien).

Versorgungssicherheit: Trotz steigender Anteile volatiler Energiequellen (Wind, Solar) muss die Versorgung stabil bleiben.

Netzausbau & -stabilität: Der Umbau der Energieinfrastruktur erfordert Investitionen in Strom- und Wärmenetze.

Smart Meter Rollout: Verpflichtend, aber kostenintensiv und technisch anspruchsvoll.

IT-Sicherheit: Stadtwerke werden zunehmend Ziel von Cyberangriffen – insbesondere kleinere Stadtwerke sind oft schlecht vorbereitet.

Datenmanagement: Die zunehmende Menge an Daten (z. B. aus intelligenten Netzen) muss effizient verarbeitet und genutzt werden.

Steigende Kosten: Inflation, Fachkräftemangel, Investitionen in Infrastruktur und Technologie.

Konkurrenzdruck: Neue Anbieter und Geschäftsmodelle (z. B. Energiegemeinschaften, Direktvermarkter).

Margendruck: Sinkende Margen im Strom- und Gasverkauf durch Regulierung und Marktveränderungen.

EU-Taxonomie & ESG-Berichterstattung: Nachhaltigkeitsanforderungen steigen.

Nationale Gesetze: EnWG, GEG, IT-Sicherheitsgesetz etc. erzeugen hohen Umsetzungsdruck.

Fördermittel & Bürokratie: Förderprogramme sind oft komplex, aufwändig zu beantragen und zu verwalten.

Schwierigkeit, qualifiziertes Personal für Technik, IT und Verwaltung zu finden.

Hohe Altersstruktur in vielen Stadtwerken – drohender Know-how-Verlust.

Kunden erwarten heute digitale Services, Transparenz und Nachhaltigkeit.

Der gesellschaftliche Druck in Richtung Nachhaltigkeit und Energiewende wächst.